Donnerstag, 24. Juli 2014

24.04.2014 - 19.07.2014 Ravenshoe - Cairns - Darwin - Wyndham



Wie ihr vielleicht heraushört, sind die Kimberley für mich immer noch der beste Part von Australien. Es ist jedoch nicht ganz einfach und kostengünstig dorthin zu gelangen und vor allem Zeitintensiv. Fliege von Cairns nach Darwin, verbringe dort ein paar Tage bevor ich den Bus nach Kununurra nehme (11h Bustrip) und dann am nächsten Morgen holt mich Alida ab und wir fahren 2h von Kununurra nach Digger's Rest. Welcome back :-) Meine 3 Geissenbabys vom letzten Jahr erinnern sich an mich und vor allem Benjamin ist immer noch so zutraulich und folgt mir überall hin :-) So gut zurück zu sein! Digger's ist immer doch das selbe und ich fühle mich sofort wieder wie zu Hause. Der Muster fängt bald an, somit arbeite ich viel mit meinem Pferd Snowy. Er braucht ein bisschen Groundwork bevor ich ihn reiten kann - klein aber oho :-) Meine Nummer 1 :-) Mustering läuft alles gut, wir sind auf Pferden, mit Bullcatcher, zum Teil Helikopter etc. Ich liebe Cattlework! Dann fangen die Trailrides an - Ausritte über mehrere Tage. Ich begleite Alida auf dem ersten Trailride, der 4 Tage ist mit meinem Pony Snowy und auf dem zweiten Trailride über 5 Tage nach El Questro bin ich auf meinem neuen jungen Pony Pluto. Frisch eingeritten und er ist nun in meiner Verantwortung :-) Neu für mich, neu für ihn und ich finde, wir haben es beide extrem gut gemeistert! Er ist nun meine andere Nummer 1 :-) 

Mustering Rinder

Drecking und staubig nach der Yardwork - Girlspower

auf dem Treck

Pluto und ich

 Es ist immer etwas zu tun at Digger's Rest. Nie wird es langweilig, viele Ausritte mit Gästen, Unterkunft für Gäste vorbereiten, kochen, Arbeiten mit Pferden und Rinder, arbeiten mit jungen Pferden und helfen diese einzureiten, metzgen eines Ochsen oder einer Geiss, etc. Ich sehe viele bekannte Gesichter, lerne neue Leute kennen und schliesse neue Freundschaften! Digger's bringt viele Leute zusammen. Und ich bleibe länger als eigentlich geplant :-) Feiere meine Geburi dort, geniesse das schöne und warme Wetter und meine Pferde :-)

neue Shirts am vorführen :-)
 Und ich entscheide, nicht wie geplant nach Hause zu kommen....Ich muss zwar aus Australien ausreisen Ende August aber nach langem hin und her etc. entscheide ich mich, nicht meinem Verstand zu folgen und noch 2 Monate Asien anzuhängen. Somit werde ich unglücklicherweise nie meine Schwester schwanger mit ihrem ersten Kind sehen noch die Geburt hautnah miterleben können. Dafür habe ich die Möglichkeit noch durch Thailand, Kambodscha, Vietnam und Laos zu reisen :-)

Juli kommt schnell und meine Abreise von Digger's Rest rückt nahe. Ich liebe dieses Land und ich werde nie gelangweilt von diesem wunderschönen Panorama! Digger's Rest ist ein Platz, an dem man sich sofort zu Hause fühlt und ich weiss, dass wenn ich eines Tages zurück nach Australien komme, sicherlich wieder zurück nach Digger's gehe! 

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24.03.2014 - 23.04.2014 Milchfarm in Ravenshoe



Zurück zu den Wurzeln :-) Robert Drury, Besitzer von 2 Dairy's holt mich beim Busstop ab und zeigt mir beide Farmen. Robert ist 70 und hatte für eine lange Zeit eine Cattle Station in West Queensland. Verkaufte diese Station und kam zurück zu seiner Farm in Ravenshoe. Aus Langeweile und weil die Farm schon auf Milchkühe eingerichtet war entschloss er sich anstelle von in Pension gehen, die Dairy Farm wieder zum Laufen zu bringen. Er regiert diese zwei Farmen mit sehr alten Methoden und wie ihr mich kennt geniesse ich es ihn manchmal ein bisschen herauszufordern :-)

Es ist irgendwie ein gutes Gefühl zurück im Milchbusiness zu sein und da es für mich Alltag war zu Hause in der Schweiz ist es hier nicht viel anders. Ich melke von meinem ersten Abend an in der alten Dairy (Cedar Glen) mit Kevin, dem Vollzeitmelker. In der alten Dairy nähe dem Haus haben wir einen Heringbone mit 9 Kühen auf beiden Seiten und gemelkt werden um die 170 Kühe hier. In der neuen Dairy (The Valley) ist ein Heringbone mit 16 Kühen auf beiden Seiten aber gemelkt werden nur um die 50 Kühe dort. Diese Dairy hat Robert erst vor kurzem gekauft. Als Robert meine Erfahrung mit Milchkühen sieht entschliesst er sich schnell, mich als seinen Melkpartner in der neuen Dairy zu brauchen und so melke ich dort jeden Morgen und Abend die Kühe, bringe die Kühe herein mit dem Quadbike und Brandy dem Kelpie Arbeitshund. Zudem haben sie dort ein neues Computersystem genannt Easy Dairy, welches ich auf den neusten Stand bringe und alle Kühe eintrage, so sehen wir wenn die Kühe in die Dairy laufen, welche Nummer wir haben und ob wir diese Kühe in einen Eimer melken müssen (Mestaitis) oder ob nur 3-Zitzer (welche Zitze wir nicht anhängen dürfen - manchmal leicht zu sehen/spüren, manchmal nicht). Nach dem Melken wird die ganze Dairy geputzt, dann zurück zum Haus und helfen dort den anderen mit putzen. Dann Frühstück und Arbeiten werden verteilt. Der Melker Kevin geht nach dem Frühstück nach Hause und kommt gegen 16h00 zurück. Wir haben einen Vollzeitangestellten Mario und einen Teilzeitangestellten Lee, die die anfallenden Arbeiten durch den Tag erledigen wie Zäune kontrollieren/reparieren, Cattlework mit den Droughtmaster Cattle Robert zusätzlich zu den Milchkühen hat und wie wir alle wissen, Routinearbeiten um die Farm. Ich helfe natürlich mit :-) Um 15h30 geht es dann für uns alle zu der Dairy. Kühe holen, melken, Kalber tränken (Dell, Roberts Frau ist verantwortlich für das), Dairy putzen etc. 

Cedar Glen

Cedar Glen Heringbone

Kühe holen The Valley

Heringbone The Valley
 
Das Wetter ist solala, die Tage sind lang und ich werde besser und besser im Melken :-) Gute Leute, wir haben viel Spass während dem Arbeiten und es macht mir viel Spass Rob ein bisschen aufzuziehen mit seinen alten Methoden :-) Die Kühe sind mehrheitlich Holstein (Friesan) und Braunswiss. Braunswiss kommt immer mehr populär, da diese viel bessere Klauen haben. Die Holstein Kühe sind immer lahm. Wir haben einen Holstein Stier und einen Braunswiss Stier, die mit den stierigen Kühen sind. Was mir überhaupt nicht gefällt in diesem Milchbusiness hier in Australien und ich bin mir sicher das passiert auch zu Hause, ist wie die Stierkälber gehandhabt werden. Keine Verwendung für dem so päng, harter Schlag auf den Kopf und gone...Ist wie es hier läuft aber gefällt mir überhaupt nicht! BVD ist auch hier ein Problem und gemäss Tests haben wir BVD Träger hier - somit heisst es alle Kühe testen...Keine Ahnung wie weit die Schweiz ist mit dem Knowledge von BVD - hier in Australien ist es sogar für Tierärzte noch eine Neuheit und wissen nicht genau wie damit umzugehen...
 
Ende Juli werde ich dorthin zurückgehen und aushelfen wenn Dell nach Brisbane geht, um ihre Töchter zu besuchen. Dann heisst es für mich Kälber tränken, kochen, putzen etc :-) Für mich geht es im Moment jedoch zurück an die Wärme und zurück zu meinen geliebten Kimberley! 

Während meiner Zeit in Ravenshoe und um Osterzeit erfahre ich dann News, welche ich nie im Leben erwartet hätte - Monika wird Tante :-) Was für eine Überraschung - brauchte ein paar Minuten oder so, um diese News zu verdauen :-) 

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14.03.2014 - 23.03.2014 Taroom - Cairns



In den 6 Wochen Droving haben wir uns von Wandoan nach Taroom fortbewegt. Alles auf Nebenstrassen und Reservaten. Somit nehme ich dieses Mal den Bus von Taroom. Mein Ziel ist es in den Atherton Tablelands auf einer Milchfarm zu arbeiten bevor es dann wieder zurück in die Kimberley geht. 

Somit geht es für mich Richtung Norden nach Rockhampton. Dort verbringe ich 2 Nächte in einem Hostel und habe eine Mitfahrgelegenheit mit einer Deutschen, die auch nach Cairns will. Tiptop! Auf dem Weg von Rockhampton nach Cairns stoppen wir in Airlie Beach. So schön! Airlie Beach ist der Ausgangspunkt zu den Whitsunday Islands! Wenn schon dort, dann sollte ich ja auch auf eine Bootstour gehen oder :-) Ich buchte einen Tagesausflug, der uns zu Whiteheaven Beach führt - wunderschön! Zudem schnorcheln an verschiedenen Plätzen - immer ein Wetsuit an, da Quallen und andere Tiere im Wasser sind, von denen du nicht wirklich gestochen werden willst :-). 



Für mich waren die Whitsundays schön aber nichts kommt an die Strände von Esperance WA heran :-). Weiter geht es nach Townsville, wo ich bevor schon mit Karin war. Ist immer noch das selbe Townsville :-) Da das Wetter recht schlecht ist, gehen wir direkt nach Cairns. Dort bleibe ich ein paar Tage in einem Hostel und schaue für Arbeit. Das Wetter ist unbeständig und immer noch Regenzeit. Viel Regen :-) Ich verbringe viel Zeit mit NCIS DVD's, besuche Kuranda - ein Dorf in den Tablelands mit vielen Märkten - war jedoch ein bisschen enttäuscht und blieb nicht zu lange. Meine Anfragen für Arbeit auf einer Milchfarm werden positiv beantwortet und so geht es für mich nach Ravenshoe in den Atherton Tablelands. 

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Mittwoch, 23. Juli 2014

30.01.2014 - 13.03.2014 Droving Cattle in Queensland



Mitternachtsflug von Perth nach Brisbane - ich sollte diese Flüge vermeiden wenn ich kann. Monika und wenig Schlaf ist keine gute Kombination! Ich verbringe den ganzen Tag shopping und geniesse Brisbane. Hätte nie gedacht, dass ich diese Stadt mögen würde aber ich tue es.

Am nächsten Tag geht es auf einen Bustrip von Brisbane nach Wandoan - ca. 6h Fahrt. Dort werde ich von meinem neuen Arbeitgeber Michael Rayner und seiner Tochter Maria abgeholt und zum aktuellen Campspot gefahren. Wir sind total 6 Leute: Michael, seine Frau Anne, Tochter Maria und uns Helfer Joe, Johanna und ich. Zudem ein Truck mit Caravan im Schlepptau - der Truck ist aufgeteilt in Vorderteil mit 2 Betten und hinterer Teil mit Dusche, Wassertank und Kühlschränke. Der Caravan ist Familie Rayner's Haus. Dann ein Toyota Parado mit einer Art Campervan im Schlepptau, das als unsere Küche und Vorratsschrank dient und auch ein Zelt mit Bett sein kann. Zudem haben wir einen Toyota Landcruiser Ute mit dem wir den Pferdeanhänger mit allem Sattelzeug etc und ein Quadbike. Last but not least ist der grosse Wassertruck, den Michael jeden Tag mindestens 2x auffüllen muss, um allen Rindern genügend Wasser zu geben. Das ist der Leben für fast ein Jahr. Abgesehen von all diesen Fahrzeugen haben wir 7 Arbeitshunde und sogar 4 kleine Welpen. Zudem 17 Pferde und um die 1000 Rinder (Kühe, Stiers, Ochsen, Kälber). 

unser Camp

Für mich fängt ein komplett neues Leben an - ein Leben "on the Road". Vielleicht sollte ich hier erklären, was "Droving" - Rindertreiben ist: Zu Zeiten, wenn es noch keine Trucks gab, wurden alle Rinder mit Pferden von A nach B getrieben, um verkauft zu werden oder zum Schlachthof zu gehen etc. So genannte "Stock Routes" - Viehstrassen, entstanden. Diese existieren immer noch - werden aber heutzutage als normale Verbindungsstrasse genutzt. Droving existiert immer noch aber mit all den Roadtrains hat es nicht mehr denselben Stellenwert. Da Australien jedoch immer wieder von Dürren geplagt wird und diese Dürren über Jahre anhalten können, sind viele Rinderfarmer gezwungen, andere Massnahmen zu ergreifen. Familie Rayner's Farm ist in Dürrenzeiten für ein paar Jahre und zuzuschauen, wie die Rinder vor den eigenen Augen sterben ist hart. Die Rinderpreise sind zudem so niedrig, dass Verkaufen keine Option ist! Somit hatten die Rayner's 2 Optionen: Droving oder mehr Schulden und versuchen die Rinder mit Heu etc. zu füttern, was jedoch ein Vermögen kostet da alle anderen Farmer in den selben Schuhen stecken. Die Entscheidung fiel auf Droving und innerhalb 4 Wochen die Rayner's waren unterwegs mit 1200 Rindern Richtung Norden, wo die Dürre weniger fortgeschritten ist und wo es am Strassenrand noch Gras hat.

Rinder on the Road

Damit ihr es euch ein bisschen besser vorstellen könnt, hier ein Tagesablauf:
Wir stehen auf wenn die Dämmerung einsetzt, füttern die Pferde, Poddycalf (Kalb, dass Mutter verloren hat oder Mutter nicht annimmt), Frühstück und dann satteln wir unsere Pferde (Jeder von uns hat 2-3 Pferde und wir rotieren jeden Tag). Alle Pferde sind Pat Parelli Pferde. Pat Parelli ist extrem bekannt in Natural Horsemanship. Wir reiten fast alle Pferde nur mit Halfter - toll! Nachdem wir ein paar Minuten mit den Pferden gearbeitet haben (Groundwork), gehts ab in den Sattel und wir öffnen den Nachtpferch (elektrischer Zaun) und lassen die Rinder raus. Einige der Arbeitshunde arbeiten für uns Helfer und wir haben diese mit uns und mit den richtigen Kommandos und Pfeifen (so lange die Hunde motiviert sind), arbeiten diese auch für uns :-) Ist recht interessant zu sehen wie 1000 Rinder aus einem Pferch laufen. Jeden Morgen Michael sagt uns wie viele Kilometer wir den Rindern geben. Zum Beispiel ist es einmal 1km am Morgen und dann nach Mittagessen einen weiteren Kilometer oder es ist 5km total oder sogar 9 km. Kommt darauf an, wie viel Gras ist. Somit einer von uns geht zum Lead (Front) und die andere Person ist beim Tail (Schlusslicht). Die Lead Person reitet so weit bis die genannte Distanz erreicht ist (Gefühl) und stoppt die Rinder dort. 1000 Rinder verstreuen sich recht gut. Die Lead Rinder sind immer dieselben und ich lernte recht schnell welche mir immer eine harte Zeit geben und weiter vorwärts gehen wollen obwohl gutes Gras in deren Rücken ist. Somit verbringt man die ersten 20 Minuten damit die Front zu halten wo man sie halten will. Ist einfach wenn die Strasse und die Zäune rechts und links davon nicht zu breit ist. Manchmal ist die Strasse 10m breit und manchmal ein paar 100m. Macht einen grossen Unterschied und mit 10m bin ich meistens nicht mehr auf meinem Pferd und jage die Rinder zurück bei Fuss. Mit 100m bin ich auf dem Pferd und habe die Hunde. Nach ca. 20 Minuten beruhigen sich die Rinder und wissen nun, dass es im Moment nicht weiter geht und fangen an zu grasen. Von dann an ist es meistens ruhig und ich lese oder schlafe - immer mit einem Ohr bei den Rindern. Das geht so den ganzen Tag und immer wieder hast du Rinder, die versuchen an dir vorbeizugehen und zum frischen Gras zu gelangen. Manchmal lösen wir einander ab für Mittagspause, manchmal bringt jemand Lunch zu dir. Jeder Tag ist ein bisschen anders. Am Nachmittag geben wir den Rindern neues Gras und das ganze Spiel fängt von vorne an. Die Person am Schlusslicht normalerweise hat einen einfachen Tag und muss am Ende des Tages die Rinder zum Pferch treiben, welcher die Person an der Front oder jemand anderes baut. Gegen 17h00 treiben wir die Rinder und die frei laufenden Pferde in deren Nachtpaddock. Je nach dem wo wir sind, müssen wir jeden Tag Camp wechseln und alle Fahrzeuge zum nächsten Campspot verschieben. Manchmal haben wir das Glück und können ein paar Tage am selben Ort bleiben. Ist immer viel hektischer, wenn wir Campspot wechseln müssen...

Pushing Rinder zum Nachtpaddock

Ihr seht nun, die Tage sind ausgefüllt aber doch hat man viel Zeit mit Nichtstun wenn die Rinder gut sind. Manchmal verbringt man 9h am Tag mit nur Rinder hüten und nichts anderes. Andere Tage ist mehr Action und die Rinder brechen aus, gehen durch Zäune oder was auch immer. Hier sieht man dann wie nützlich es sein kann, gute Arbeitshunde zu haben! Unglaublich, was diese Hunde können! Jeden Abend haben wir ein Lagerfeuer und kochen alles in Campovens. Mhmmmmm. Anne verbringt die Tage grundsätzlich mit Marea und Schule. Anne bekommt alle Bücher etc und unterrichtet Maria in deren Caravan. Nicht der einfachste Job kann ich euch sagen. Marea ist eine sehr abenteuerlustige und kann-nicht-still-sitzen 5 Jährige, welche lieber mit ihrem Pony Maggie Rinder treibt. Sie macht es uns nicht einfach :-) Meine Tage variieren von Rinderarbeit zu helfen mit Marea, kochen, Nachtpaddock erstellen, etc.

Ich lerne viel während diesen 6 Wochen on the road. Lerne viel über Rinder, Pferde, Leben on the Road etc. Ich durfte extrem gute Pferde reiten, lernte mit der Verantwortung für 1000 Rinder umzugehen  (wie z.B. einen Nachtpaddock zu bauen, der genug gross ist für 1000 Rinder und 17 Pferde und doch nicht zu gross dass wir Land verschwenden) und Krisensituationen frühzeitig zu erkennen. Zudem lernte ich so viele tolle Leute kennen und hörte so viele Lebensgeschichten. Grundsätzlich eine perfekte Lebenserfahrung! Nach 6 Wochen jedoch war es dann Zeit weiterzugehen und etwas neues anzufangen. 

Cabaret und ich
Ich entschuldige mich für mein schlechtes Deutsch - ist hart für mich im Moment mein Englisch arbeitendes Gehirn auf Deutsch umzustellen und vor allem die vielen Erfahrungen während Droving in ein paar Zeilen zu verwandeln. Für alle die interessiert sind in meine Droving Zeiten oder meine ganze Australien Reise, wir können gerne zusammensitzen wenn ich wieder zurück bin oder ihr schreibt mir eine Email etc. :-) Wie ihr wisst, ich rede gerne :-) 

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