ca. 1 1/2 Stunde. Mein Flug ist pünktlich und
es sind nur gute 3 Stunden Flug nach Christchurch auf der Südinsel von
Neuseeland. Christchurch sagt euch vielleicht etwas, da es vor ein paar Jahren
gross in den Medien war wegen einem intensiven Erdbeben. Lustig oder nicht
lustig aber ein paar Tage bevor ich nach Neuseeland flog, war wieder ein
Erdbeben ein bisschen nördlich von Christchurch und weitere kleine Erdbeben
oder "After shocks" werden für längere Zeit passieren. Die Strasse
nach Kaikoura wird für ein paar Monate nicht befahrbar sein. Für Kaikoura ist
die Touristensaison gelaufen auch wenn die Saison nun erst langsam startet. Das
Erdbeben hat dort einen relativ grossen Schaden angerichtet aber soviel ich
weiss, war es bei euch in den News :-)
Die Zeitverschiebung zu Neuseeland war für mich +3 Stunden. Ich hatte zwar
einen Morgenflug von Brisbane aber mit der Zeitverschiebung landete ich um
15.00. Neuseeland im Sommer ist jedoch der Hammer - Sonnenaufgang ist kurz vor
6 Uhr und Sonnenuntergang um 9 Uhr. Lange Tage, sehr viel Tageslicht! Die
Einreise nach Neuseeland ist sehr streng mit was man mitbringt. Am besten kein
Essen mitbringen und mein Zelt und Wanderschuhe wurden kontrolliert. War alles
gut und ich kaufte mir am Flughafen eine Neuseeland SIM Karte für mein Natel.
Ich hatte zwar offline Karten und Apps heruntergeladen aber es hat sich
definitiv gelohnt eine SIM Karte zu kaufen.
Ein Shuttlebus brachte mich zur
Mietwagenstation bei welcher ich von Australien aus mein Auto gebucht habe.
Konnte von einem sehr guten Deal profitieren und das Auto, ein neues Ford Focus
Model, kostete mich inkl. allen Versicherungen etc. CHF 35.00 pro Tag. Benzin
war leider doch sehr teuer und kostete mich viel mehr als ich eingeplant hatte.
Mein Auto verbrauchte ca. 5l/100km aber Benzin war um die CHF 1.45/l was im
Vergleich zu Australien sehr teuer ist. Ein paar Mal ging mir durch den Kopf,
dass es budgetmässig doch viel schlauer gewesen wäre, den Bus zu nehmen. Ja, definitiv!
Denke ich aber an all meine Top Momente zurück, muss ich gestehen, dass dies
meistens abseits der Busrouten war und ich vieles nicht gesehen hätte mit dem
Bus. Somit war es doch die Extrakosten fürs Benzin wert!
Neuseeland's Südinsel - viele Leute sagen, es ist ähnlich zur Schweiz. Ich
stimme da definitiv zu! Für mich transportierten mich die grünen Weiden, die
vielen kurvigen Strassen, die Berge und die glasklaren Seen sogar ein bisschen
nach Hause. Die Landschaft und das Panorama ist einfach einzigartig und all das
grüne Gras! Einzig der Wind erinnerte mich mehr an Island als an die Schweiz.
Für alle Milchbauern unter meinen Lesern: Unsere Kühe haben ein Schoggileben!
Die Kühe und Schafe hier verbringen das ganze Leben draussen auf den Weiden und
ich muss sagen, die sind definitiv abgehärtet!
Meine Reise startete wie gesagt in Christchurch, wo ich die erste Nacht auf
einem Campingplatz verbrachte. Das Wetter war schön und angenehme Temperaturen,
änderte jedoch in der Nacht und fing an zu regnen. Mein kaputtes Zelt entschied
dann am Morgen, dass es doch genug Regen ausgehalten hat und fing an
durchzulassen. Für mich war das Zelten von dem Moment an gestorben.
Der nächste Tag war regnerisch durch und durch somit verbrachte ich meine Zeit
in Einkaufszentren und versuchte meinen Trip zu planen. Die Nacht verbrachte
ich in einem mega coolen Hostel "All Stars on Bealey" in
Christchurch. Das Wetter am nächsten Morgen war sehr vielversprechen und ich
spazierte ein bisschen durchs Zentrum von Christchurch bevor es Richtung Bank
Peninsula ging, eine Halbinsel vor Christchurch. Wunderschöne Fahrt, kurvige
Strassen, und herzige kleine Dörfer.
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiinHI1EKYOLBg0JJ1XEvzswOM24McCZtyBbcEUfZheq4WzrPneKrdV28jXa9PSpw5Wn4J-osumKvB3u4fE1VjXIEv1CFkkP8eFFAH9cdEORE7d3up30RXR0D5esJPQQqVouOQrmQbkjRw/s640/20161118_101650.jpg) |
Bank Pensinsula |
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgaNLvUd8yh0zglh99WGEobhUv_RvGIYZrdQt1S8f0mbnmYlY0E-ZA5AJT96tdM02NE29V_zidrVUv8X4O1cju_xpPnkkglcEV1oa394oqjW9SEaSS-U-ZnjSj2OFowlt9QcA69K3slY6I/s640/20161118_120138.jpg) |
Bank Pensinsula |
Die Nacht verbrachte ich auf einem gratis Campingplatz in der Nähe von Mount
Cook (dem höchsten Berg Neuseelands). Wunderschönes Panorama von diesem
Campingspot.
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiYQLdrZ_3zb_tD9r00RwZ7KCADVG0yEu48_dBiHcM4bMy6BhcR0wxUqDHC-AfzEFKvuWI3jxKPdADQv3hVwfwQvAAtSxnZD4HOP8ZoU1I4a06L8dN_qoPgEm6VJpyEhvW0_61rNFLP6ps/s640/20161119_073642.jpg) |
Panorama vom Campingplatz |
Ich verbrachte die Nacht auf dem Rücksitz meines Autos, was mehr
oder weniger nicht ganz so komfortable war. Der nächste Morgen war traumhaft
mit stahlblauem Himmel und Sonnenschein. Nächster Stopp war Mount Cook
Nationalpark, nur ca. 1/2 Stunde Fahr entfernt. Vom Visitor Center machte ich
mich auf eine Wanderung zum Kea Point auf, welche ca. 1 1/2h dauerte. Mega
schön aber soooo windig!
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiSPWpAK4dRS4ROsM6Oz9Y58Fftxm_fE3EQA0uF1ixmUgfoNQS3i0RjJhLM837vegSoWAhVn5KtWCF984Y3FcZPGHUzTzAevH_xpb2NuVnI0pC9_y2D7NzDQxrNImhSFe4Oj_kQ5XxSmb0/s320/20161119_112550.jpg) |
Panorama im Mount Cook Nationalpark |
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh0cQe0KGk_CtDv5lzIqNNjcqthX4gIvz-kyy3NA_n8PU5eCd8kApl8ZKeM4d5tv1lDwKAxPbnzpAwi_hsg1Fp50X0Kdauu84JBb7jJoUpZWKCs3zAonpQIsIko2Y0zSWdcfSJRQk9UlVk/s320/20161119_085211.jpg) |
Mount Cook |
Ich fahre zurück zum Visitor Center von Lake Pukaki
und kaufe dort Lachs von der höchsten Lachsfarm in Neuseeland und geniesse ein
Picknick mit traumhafter Sicht auf Mount Cook.
Von dort geht es für mich weiter
Richtung Ostküste, wo ich die Nacht wieder auf einem gratis Campingplatz
verbringe und auch wieder im Auto schlafe. Der Campingplatz befindet sich
direkt am Meer.
Am nächsten Morgen machte ich mich auf Richtung Dunedin. Das Wetter war noch
ein bisschen bedeckt, sollte jedoch besser werden. In Dunedin gönnte ich mir
einen guten Kaffe und Frühstück. Zudem ein bisschen Schaufensterbummeln :-)Wie
versprochen zeigt sich die Sonne und der blaue Himmel.
Für mich war dies das
Zeichen aufzubrechen und die berühmte Otago Pensinula zu erkunden. Wow, enge,
kurvige Strassen mit dem Meer so nah, dass man es sich nicht erlauben kann zu
fest abzuschweifen :-) Die Fahrt um die ganze Peninsula dauert nicht extrem
lange, je nach dem wie viele Male man stoppt. Ist jedoch traumhaft und bei
gutem Wetter ein absolutes Muss!
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh4wfehaWqem43yFTh6c04ykmIs78aPtO9ehPhOaB9u8HgIieKU0uMmGvuy5YMg4V9biFXYjxw_ikKoRqKSKMjxQJYN4EmJmmrhydiV7GMrqU5jfsFc-jjpfaEGDjJRMaBir3tFJuwvDNM/s640/20161120_132819.jpg) |
Otago Peninsula |
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhvMIFXe_296EkjMu_uuqSj72V3WqIncYIFm6H9Zp_c9g3COK3vgiqcSsqFF-5w8bQJV32-00K7Dx5UnFMAHRCeGc65PN2XPEX0vA0TkqhSiXUIiNTESpXyEwtb4IMHFy6k3TSFaVzthDI/s640/20161120_122218.jpg) |
Otago Peninsula |
Von dort ging die Fahrt südlich Richtung
Catlins Nationalpark. Ich folge der Southern Scenic Route, welche ein absoluter
Traum ist. Speziell die Strecke von Brighton nach Waihola war ein absoluter
Traum! Die Catlins ist eine raue Gegend, sehr windig und wunderschön in schönem
Wetter aber ein bisschen rau in windigem und regnerischem Wetter :-) Ich
verbrachte die Nacht auf einer Farm, welche Mehrbettzimmer und Doppelzimmer
anbietet. Mal etwas anderes :)
Der nächste Tag war wie vorhergesagt doch sehr regnerisch und grau. Mein Plan
war mehr oder weniger nach Te Anau zu fahren und dann am nächsten Tag den
Milford Sound zu machen. Als ich dann jedoch in Te Anau ankomme und das Wetter
nicht gut genug war am selben Tag zum Milford Sound zu fahren und auch der
nächste Tag nicht extrem fabelhaftes Wetter vorhergesagt wurde, entschied ich
mich direkt weiter nach Queenstown zu gehen. Für den nächsten Tag war dort
traumhaftes Wetter angesagt. Queenstown fühlte sich an wie in einem Bienenhaus.
Sooo vielel Leute und soo viel los. Definitiv ein sehr angesagter Ort! Lernte
sehr nette Leute im Hostel kennen und nach dem ersten Schock fühlte ich sogar
sehr wohl an diese Ort.
Wie versprochen war der nächste Morgen ein Traum. Ich stellte meinen Wecker für
6.30 am Morgen mit dem Plan den Queenstown Hill hinauf zu laufen. Wow,
definitiv ein Muss! War ca. 45 Minuten bis ganz oben und konstant bergauf aber
definitiv wert! Ich lernte dort oben auch wieder Leute kennen, alles Ärzte, da
scheinbar einen Ärztekonferenz war. Queenstown war wohl der sicherste Ort zu
diesem Zeitpunkt mit so vielen Ärzten :-)
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhDnqPR-FtXkAQsWG2K3domLXOt8Kr6O4JAYO_R-f1aKnmjT15DYXhEHR3q5-NsnQiVfDa5F7Ncy1R6ekMk66l1kIayd48bJk6a0IY20mpaxWUSGjQ3_YhihDbvdBXhucgROxxsL9xo3QU/s640/20161122_075420.jpg) |
Aussicht von Queenstown Hill |
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEilxbOV7ImGMYv5OLHaRAgrAIxRcXb770cFauAjehPBDQ71aSuRwVmLY-SDbP1i1-5OUj_cKAVqkpPmhb3t6R6PkmshOYuNyDcKNgFbDC3SlZ_IkLvoeSpIM1fMWYSeQauLt7eXUEvhM_w/s320/20161122_075953.jpg) |
Queenstown Hill |
Nach einer Dusche ging es dann für
mich Richtung Lake Wanaka. Die Fahrt führte mich über eine Passstrasse (via
Cardrona),welche traumhaft war. Lake Wanaka und vor allem Lake Hawaka sind mega
schön!
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjdxJpPjaFUu3WzcgK2k9xhd6A4252mukVw2Lt8K851Qrz1mPpikzPtiizIsSQgDpd2yybNPrLKOX9TdqhpyL-ADK1p0gcPX58ibsLNtiA936M69ElUKuqize5XcgRWZiYMX5PTKtkHwKg/s640/20161122_113805.jpg) |
Lake Hawaka |
Makarora ist berühmt für die "Blue Pools", welche definitiv
sehr blau sind! Schöne Wanderung ca. 30 Minuten bis zu den Pools.
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg8hbsa45QrDB9bwdMmms2nHvmeP_WnwihTJhYbwqaSQAUUWMiJSj692VB9Yr2CcASpDFLYEG_j2lKH-dDFX_PJ7HXExL79-4fi6MXHkWEBN7mt0CwLIZQYh2SyYDOyxwEwu6aYJWVv1I0/s320/20161122_124327.jpg) |
Blue Pools |
Traumhafter
Tag - das Wetter könnte nicht besser sein. Weiter geht es über den Pass, der
die Ost- und Westküste trennt nach Haast und dann weiter nördlich nach Franz
Josef. Das Wetter änderte sich dramatisch - die Westküste hat generell
schlechteres Wetter als die Ostküste, da die Wolken und der Regen von der
Tasman Sea an die Ostküste kommen und von den Alpen gestoppt werden. Das heisst
der meiste Regen fällt an der Westküste und die Ostküste ist generell
trockener. Nach diesem langen Tag war ich sowieso müde und schlechte Wetter hin
oder her ich freute mich auf mein Bett. Den Franz Josef Gletscher musste ich
nicht unbedingt sehen, wir haben ja den traumhaften Aletsch Gletscher zu Hause
:-)
Am nächsten Tag ging es mit ein paar Stopps auf dem Weg nach Punakaki, wo
Laura, mit welcher ich in den Kimberley gearbeitet habe, im Moment arbeitet.
Wir gehen auf einen Ausritt und haben am Ende einen rasanten Galopp am Strand
:-) Ich verbringe den Abend mit ihr und ihren Arbeitskollegen, welche alle sehr
nett sind. In Punakaki verbringe ich die Nacht im Hostel und Laura und ich
verbringen den nächsten Tag zusammen. Wir fahren nach Karamea und besichtigen
die Oparara Arches und gehen für ein paar Spaziergänge in der Umgebung. Ein
schöner Tag mit guter Company und das Wetter war auch auf unserer Seite. Da es
schon relativ spät ist, verbringe ich eine weitere Nacht in Punakaki und wir
gehen alle für ein Bier zum Pub.
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgMOp_RlTK-EB8JBSlUWChWNR-JHJwr3Kzz3S6BqPfdd3Wp0M_NfH1Dkn7pcgdh5SCNOZppCxLD2yUqsy5wwJpqA7Wdy0qpJElbwwLowlzpMM2IuF9RYquFHUOpgz0P5GjCYUW8ZuZ-6n0/s320/20161124_120806.jpg) |
Oparara Arches |
Die Fahrt führt mich nun Richtung Nordküste via Westport und Blenheim nach
Picton. Das Wetter ist mehr oder weniger regnerisch und grau den ganzen Tag. In
Picton scheint die Sonne, somit erkundige ich die Gegend zu Fuss. In der Nacht
wache ich auf, weil das ganze Haus am wackeln ist. Fühlt sich an, als würde ein
Truck ein bisschen zu nah am Haus vorbeifahren. Ja, ich erlebte ein 4.1
Erdbeben. Doch ein bisschen beängstigend...
Entgegen meines Wetterapps, war der nächste Tag gar nicht so schlecht. Ich ging
zurück nach Blenheim, bekannt für seine viele Weingüter und besuchte das Wine
Village für Frühstück. Doch ein bisschen früh für Wein :-)
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgUZNFvFfZ1A9qSKqWqH8pJbQegiu1wjFy8JHhWVdKi0nHD6nCbz7idFcWKzpM_ZXCxCfAWPKKHrpZMe1zLfasm_8IJAUoYxaCw8gdkCPpSixVWcjUGL9DxXdx4hD7Do4BXBsDXJmtd9uA/s320/20161126_105616.jpg) |
Weinregion Blenheim |
Danach machte ich
mich auf für eine Wanderung zum Mount Vernon, welche der absolute Wahnsinn war.
Keine Menschenseele und zwar windig aber blauer Himmel und Sonnenschein und vor
allem traumhafte Aussicht! Beim Aufstieg fühlte ich auf einmal wie mich etwas
in den Fuss sticht. Ich nehme an es war eine Biene oder Wespe, fühlte sich so
an. Gut ist, in Neuseeland gibt es keine giftigen Tiere somit kann es nichts
tödliches sein :-) In Australien weiss man hingegen nie... Vergessen ist der
Stich und der Schmerz sehr schnell bei dieser traumhaften Wanderung und erst
als ich im Hostel den Schuh ausziehe, sehe ich, dass es doch geschwollen ist.
Nehme Apis und wird schon gut sein.
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg-NmKvwd9fKopMB_Kc3oPQUHfzE5dWtcnGRzcuszRDsntGHtpl5uBnzSuyZRVMgd7gY3dBv2NCzJz9cygbrzPzVM5h6lKqlbcQb759MW0tm6NhQSzLVZMe-lzPwVLEugdhk5ZFI3msaWk/s320/20161126_120751.jpg) |
Wanderung zum Gipfel des Mount Vernon |
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjh3wghDO-oFiGiXkDnT9wOK3iSxeI7DcLo1WqeMXFb4LuqikwMzYbEDE5kxoSoWj6kHwEXN1NUAaA6m5JK0KgJhzVbY5H-33vwMsSBDfjXBvAv59J_NRBYwrFRO2CHEgYddFOK0VVIKM4/s320/20161126_123518.jpg) |
Aussicht vom Gipfel |
Am nächsten Tag geht es Richtung Nelson, zumTor des Abel Tasman Nationalparks.
Ich laufe ein bisschen herum, Kaffee, Information Center und ein bisschen
Schaufensterbummeln :-) Weiter geht es nach Motueka zum Hostel, "the
laughing Kiwi", welches toll ist. Lerne Kirsty kennen, eine Engländerin
und wir kaufen eine Flasche Wein, Käse und Crackers und haben unsere eigene
Weindegustation im Hostel.
Traumhaftes Wetter am nächsten Tag - die Fahrt geht ganz in den Norden zum
Farewell Spit, wo ich mich auf eine Wanderung entlang des Strandes mache.
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhgwWk2-HLKhM3vP-MqbubGf7Zuwiu1kfoffEeJHULPonJbm4F2-7GwTRtarqXmfW7IpVudj5zjsfcCiUpNB1Y-gWA-WSNhTRR4BLEdsR3RDRocIZwvVF1q901x2qDSWa556N9cj9qS0S4/s640/20161128_110435.jpg) |
Farewell Spit Landschaft |
Ich
lerne ein älteres Paar von Amerika kennen, welche mich auf meiner Wanderung
begleiten. Wir verstehen uns sofort und diese beiden bestätigen mir, dass es
möglich ist ein Leben wie meines zu führen. Sie verbringen 6 Monate in den
Staaten und dann 6 Monate in Neuseeland, wo sie sich einen Campervan gekauft
haben. Leben ein einfaches Leben aber eben leben den Traum... :-) Die beiden
laden mich ein für Kaffee und Pie und wir geniessen die Aussicht auf den Farewell
Spit.
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiSaQWx7xO_zGi8aNmzCjCsT2gYrqXD_VD2du6jMXYIlLKoDR2TsyarGfkcMDN4U_YLZcxUVQMRDFRHbktvTCzLndu8K7pL5U5oXJKWawubJAA7qFkflf83B7sbuaX1ne6aUsflZmKrJWE/s320/1.jpg) |
Aussicht vom Cafe aus zum Farewell Spit |
Zurück geht es Richtung Motueka mit diversen Stopps auf dem Weg wie z.B.
den Springs. Die Fahrt ist traumhaft, so viele Kurven, so viele Milchfarmen und
grüne Hügel und türkisblaues Meer.
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgfyjchvLUq579wQV0siwjPTKw7GTUYdM5Y01K0AQtcP9O90s5LxI3qXxwL8_nyUsf8R0hcFwo3XgDDpqJNd3hosBwn3-WIJbCcAhrjgrJPPRyj3JBxSMVHwoIJ3ERVo5MAaI8LKhbLqJY/s320/2.jpg) |
Springs in der Naehe von Takaka |
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhO8pfE0tJmZvV6vrxjlURe-SKESI0modESgScyyDwzaBRQl4E7rHLFIqW5suruslDwxvXvcR3c4Uwnz0nw1edqkUeFDHPQwe0wHKCydAW8PN_qYOMYY1O3dGRszHn-SGBP2iRu7kfsY1A/s320/unspecified.jpg) |
Abel Tasman NP |
Meine Reise geht schon langsam dem Ende zu. Am nächsten Tag fahre ich zurück
nach Christchurch und nehme einen Deutschen Backpacker mit, der mit mir im
Hostel war. Lange Fahrt. In Christchurch verbringe ich die letzte Nacht auf dem
selben Campingplatz wie die erste Nacht, da dieser sehr nahe vom Flughafen ist.
Packe all meine Sachen zusammen und stelle den Wecker für 4.00 Uhr am nächsten
Morgen. Autoabgabe, Shuttle an den Flughafen und mein Flieger geht um 6.20
zurück ins warme/heisse Australien.
Neuseeland ist definitiv traumhaft. Wunderschöne Landschaft, mega nette Leute
und es bietet sehr viel! Für mich war doch sehr viel wetterabhängig und bei
tollem Wetter hatte ich so viel Spass und bei Regen ist es ein bisschen
mühsamer. Alles in allem war es definitiv wert, diesen Trip nach Neuseeland zu
machen und ich kann es nur empfehlen!
Nun bin ich zurück in Australien, mit einer Hitzewelle über Brisbane/Toowoomba
und der Gold Coast und das Wetter und die Landschaft ist wieder ganz anders :-)